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Das sind wir:

Erfahren Sie alles über Deutschlands größtes Fliesenarchiv und unser einzigartiges, nachhaltiges Geschäftsmodell. Unsere bemerkenswerte Gründungsgeschichte finden Sie weiter unten. Heute sind wir die führenden Experten im Archivieren von Ersatzfliesen, mit über 80.000 verschiedenen Modellen. Als Spezialisten für Lager und Logistik verwalten wir über 9.000 Paletten mit mehr als 7 Millionen Fliesen. Mit dem jährlichen Versand von über 30.000 Paketen sind wir Profis im Verpacken und Versenden von zerbrechlicher Keramik. In besonderen Fällen können wir Ihre kaputten Fliesen in unserer eigenen Werkstatt reparieren oder reproduzieren. Unser Ziel ist es, stets die passende Ersatzfliese für Sie zu finden und zu liefern.

Unsere Historie

  • Die Anfänge der Fliesenmanufaktur

    Die künstlerische Arbeit stand am Anfang der 1978 von Konrad Schittek in Hamburg-Altona gegründeten Fliesenmanufaktur. Hier wurden sowohl handgefertigte Fliesen nach alter Tradition künstlerisch hergestellt und dekoriert als auch Reproduktionen gefertigt, um historische Fliesenbestände zu reparieren oder zu ergänzen.

    Altes Foto von Konrad Schittek. Er sitzt mit Pinsel am Maltisch und bemalt eine Fliese.
  • Mediale Aufmerksamkeit und unerwartete Anfragen

    Über die interessanten Arbeiten und seine Ausstellungen in Norddeutschland wurde gerne berichtet, auch in der beliebten Bau- und Wohnzeitschrift „Das Haus“. Dort wurde jedoch fälschlicherweise angegeben, dass jede Fliese auf Wunsch nachgemacht werden könne. Daraufhin begannen Handwerker und Versicherungen, Anfragen nach alten, nicht mehr im Handel erhältlichen Fliesen für Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten zu stellen. Schnell wurde klar, dass nicht alle Fliesen nachgebrannt werden konnten – gleichzeitig zeigte sich die große Nachfrage danach.

    Alter Zeitungsauschnitt mit Überschirft: Konrad Schittek bringt Hamburg auf die Fliesen.
  • Eine Marktlücke wird entdeckt

    An die Einlagerung von Ersatzfliesen für Schadensfälle hatten bisher nur wenige gedacht – Fliesenfabriken und Fachgeschäfte überhaupt nicht. Lediglich einige Fliesenlegerbetriebe hatten altes Material aufbewahrt, entweder für Gewährleistungszwecke oder um Restmengen nicht wegzuwerfen. Auch Endverbraucher legen selten Reservefliesen zurück. Während man in Deutschland für fast alle Produkte Ersatzteile nachkaufen kann, gilt dies für Fliesen kaum – eine Marktlücke war entdeckt!

    Altes Foto von Konrad Schittek. Er hält zwei handgemalte Fliesen in der Hand.
  • Fliesen werden gesammelt

    Parallel zur Fliesenherstellung beginnt die ständige Suche nach Restbeständen der immer wieder gefragten Ersatzfliesen. Erst nur in Norddeutschland, später in ganz Deutschland und darüber hinaus. Bei Fliesenlegern und alteingesessenen Fachbetrieben wird Konrad Schittek fündig. Er beschäftigt sich intensiv mit der Materie und sammelt Informationen über die verschiedenen Hersteller, Serien, Formate und Farben. Die Räume der Fliesenmanufaktur werden immer voller und es werden die ersten Mitarbeiter eingestellt.

    Regale voll mit Fliesen bis unter das Dach.
  • Die künstlerische Arbeit tritt in den Hintergrund

    1988 wird die Fliesenhandel Schittek GmbH gegründet, weil der Handel mit Reparaturfliesen die künstlerische Arbeit zunehmend ablöst. Die steigende Nachfrage muss bedient werden, und Konrad Schittek reist ständig durch ganz Deutschland, um alte Fliesen zu suchen und einzukaufen. Die Firmenzentrale befindet sich anfangs noch im Hinterhof der Wohlers Allee in Hamburg-Altona. Schließlich findet er jedoch ein größeres Lager im Alten Land in Hamburg-Francop, wo die vielen Fliesen sortiert und eingelagert werden.

    Altes Betriebsgebäude mit Fliesenlager in Hamburg Francop
  • Das Fliesenarchiv entsteht

    Täglich kommen Handwerker und Versicherungsagenten mit ihren gesuchten Fliesen in die Wohlers Allee nach Hamburg-Altona. Da die Fliesen jedoch im neuen Außenlager gelagert werden, muss von jeder eingelagerten Fliese ein Musterstück in der Firmenzentrale bereitliegen, um diese zu identifizieren und vorzeigen zu können – natürlich genauestens sortiert. Täglich kommen neue Muster hinzu, wodurch das Fliesenarchiv entsteht und stetig wächst. Auch nach dem vollständigen Umzug in die neuen Räumlichkeiten wird das Archivsystem beibehalten und weiterentwickelt.

    Mitarbeiter sucht Fliese im Fliesenarchiv
  • Das Lager wird zu klein

    Der Fliesenmarkt wird immer schnelllebiger, und die Vielfalt an Marken und Modellen nimmt stetig zu. Das Lager in Hamburg-Francop wird zunehmend voller und erweitert. Nach Halle 1 und 2 entstehen Halle 3 sowie die Anbauten Halle 4 und Halle 5. Als auch die Außenflächen vollständig ausgelastet sind, muss ein neues Grundstück gefunden werden. Im Süden von Hamburg finden wir eine geeignete Fläche, auf der wir 2003 eine Halle mit Platz für 2.600 Paletten errichten – wieder als Außenlager. Ab März 2004 arbeitet der älteste Sohn, Felix Schittek, als Groß- und Außenhandelskaufmann im Familienbetrieb mit.

    Innenansicht Lagerhalle 1. Regale befinden sich im Aufbau.
  • Umzug mit 1. Mio. Fliesen

    Im Jahr 2008 wird das neue Betriebsgebäude mit der angebundenen Halle 2 für weitere 6.000 Paletten fertiggestellt. Nicht nur das Lager, sondern auch die Versandabteilung, das Büro und das Fliesenarchiv benötigten zusätzlichen Platz. Über 1.000 Paletten und das Archiv mit fast 30.000 Fliesenmustern müssen im laufenden Betrieb umgezogen werden. Der Umzug verläuft reibungslos und schafft Platz für weiteres Wachstum. Ab Juni 2009 unterstützt der zweite Sohn, Jan Schittek, nach seinem Studium als Diplom-Kaufmann die Geschäftsführung. Der Seniorchef hat nun wieder mehr Zeit und Platz für seine Fliesenmanufaktur und das Museum.

    Betriebsgebäude mit Lagerhallen aus der Vogelperspektive
  • Die zweite Generation übernimmt

    Ende 2014 übergibt der Gründer Konrad Schittek offiziell die Geschäftsführung der Fliesenhandel Schittek GmbH an seine beiden Söhne Felix und Jan Schittek. Damit geht das Familienunternehmen mit 16 Mitarbeitern in die nächste Generation und einen bedeutenden Schritt in die Zukunft. Heute liegt der Fokus auf der komplexen Logistik und der digitalen Verwaltung der umfangreichen Fliesenbestände und Anfragen. Die künstlerische Arbeit von Konrad Schittek wird weiterhin im neu entstandenen Fliesenmuseum präsentiert. Auch in der Fliesenwerkstatt kommt eine Nachfolge.

    Konrad Schittek steht zwischen seinen Söhnen Felix und Jan. Im Hintergrund Mosaikbild Hansestadt Hamburg.
  • Das Fliesenarchiv wird vollständig digital

    Das Fliesenarchiv wächst stetig und wird kontinuierlich verbessert. Mit zunehmender Vielfalt muss das System immer besser organisiert sein. Ständig kommen neue Formate, Artikelnummern, Oberflächen, Chargen, Brandfarben, Kaliber, EAN-Nummern und weitere Details hinzu. Mit dem Fortschritt der Computertechnologie wurde unser Archiv auch weiter digitalisiert. Seit 2020 verwalten wir den gesamten Artikelstamm in einem neuen Warenwirtschaftssystem vollständig digital. Die Pflege dieses Archivs übernimmt eine eigene Abteilung – unsere Digitalexperten.

    Digitalteam in seiner Abteilung
  • Ein wiederkehrendes Problem: ewiges Wachstum

    Das stetig wachsende Fliesenarchiv stellt uns regelmäßig vor Herausforderungen. Heutzutage werden Fliesen digital bedruckt, ähnlich wie Papier mit einem Inkjet-Drucker. Hersteller aus der ganzen Welt produzieren Tag und Nacht. Jedes Jahr erscheinen unzählige Neuheiten. Unser Ziel ist es, alle diese Fliesen in unser Archiv aufzunehmen, wodurch wir kontinuierlich wachsen. Im Jahr 2018 beschließen wir, ein weiteres großes Lager zu bauen. Im Jahr 2022 wird endlich Halle 3 fertiggestellt. Das neue Lager bietet auf 3.000 m² Platz für weitere 9.000 Paletten voller Ersatzfliesen.

    3000m² große und leere Lagerhalle

So sieht man uns

Print

  • Die Welt 2017

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  • Restaurator Im Handwerk 2012

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  • Haus&Grund 2010

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  • TAZ 2009

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  • Baustoffmarkt 2007

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  • Selber Machen 2003

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  • Hamburg auf handgemachten Friesenfliesen 1982

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  • Morgenpost 1981

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  • Konrad Schittek bringt Hamburg auf die Fliesen 1980

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TV

  • ZDF – Mittagsmagazin 2024

  • ServusTV – Guten Abend Deutschland 2023

  • NDR – Nordtour 2022

  • Kabel1 – Abenteuer Leben 2019

  • Sat1 – 17:30 Regional 2017

  • RTL – Guten Abend RTL 2012